Dr. Rebekka Müller-Rehm
Dr. Rebekka Müller-Rehm ist wissenschaftliche Referentin an der Geschäftsstelle des Sachverständigenrats zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen und in der Pflege des Bundesministeriums für Gesundheit.
Kontakt: rebekka.mueller-rehm(at)bmg.bund.de
Dissertation: Essays on Institutions in Health Care and Labor Markets (erschienen in: Untersuchungen zur Wirtschaftspolitik Bd. 145)
Zeit am iwp:
Rebekka Müller-Rehm war von 2014 bis Herbst 2021 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Wirtschaftspolitik.
Sie schloss ein Bachelorstudium der Volkswirtschaftslehre mit Nebenfach Politikwissenschaften an der Universität zu Köln und anschließend ein Masterstudium (M. Sc. Economics) in Köln und an der Corvinus Universität in Budapest (Ungarn) ab. Während des Studiums übte sie verschiedene Tätigkeiten als Tutorin und studentische Hilfskraft an Lehrstühlen der Universität zu Köln und am Institut der deutschen Wirtschaft Köln aus. Außerdem arbeitete sie zunächst als Praktikantin und dann als Projektkoordinatorin an Bildungsprojekten einer Stiftung mit.
Forschungsinteresse
- Arbeitsmarktökonomik
- Gesundheitsökonomik und Versorgungsforschung
Publikationen
2021
- "Die Zukunft der Crowd – Fragen zur Regulierungsnotwendigkeit von Gig- und Cloudwork", Kölner Impulse zur Wirtschaftspolitik 02/2021, zusammen mit Steffen J. Roth
2020
- "Macroeconomic Determinants of Involuntary Part-Time Employment in Germany", Working Paper Series in Economics 103, University of Cologne, Department of Economics, zusammen mit Theresa Markefke.
- "Preisvergleichsplattformen, Cashbacks und automatische Vertragsverlängerungen: Faire Verbraucherverträge und Regulierungsfragen aus Sicht des Verbraucherschutzes", Verbraucherzentrale NRW, zusammen mit Christoph Oslislo, Clemens Recker und Steffen J. Roth.
2019
- Die Polarisierung des Arbeitsmarktes und die Bedeutung von Gewerkschaften, Kölner Impulse zur Wirtschaftspolitik 05/2019, zus. mit Tobias Föll, Anna Hartmann und Theresa Markefke.
- Wettbewerbspolitische Regulierung digitaler Plattformmärkte, in „Marketing Review St. Gallen“, Heft 2/2019, S. 46 – 51, zus. mit Steffen J. Roth.
- Formen von Erwerbstätigkeit und Anpassungsbedarf des Arbeitnehmer- und Betriebsbegriffs unter arbeitsrechtlichen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten, Gutachten in Kooperation mit dem Institut für Arbeits- und Wirtschaftsrecht der Universität zu Köln im Auftrag der vom Landtag Nordrhein-Westfalen eingesetzten Enquete-Kommission "Digitale Transformation der Arbeitswelt in Nordrhein-Westfalen", zus. mit Martin Henssler, Steffen J. Roth, Christiane Pickenhahn und Jacob Wewetzer.
2018
- "Wettbewerb auf digitalen und analogen Plattformmärkten", in „IM+io“, Heft 12/2018, S. 29 – 33, zus. mit Steffen J. Roth.
- Arbeitslosenquote auf Rekordtief, Ordnungspolitischer Kommentar des Instituts für Wirtschaftspolitik und des Otto-Wolff-Instituts für Wirtschaftsordnung, Ausgabe 12/2018, zus. mit Theresa Markefke.
- Herausgeberin des Sammelbands "Ungleichheit und Umverteilung" zur Ringvorlesung im Wintersemester 2017/2018 an der Universität zu Köln, zus. mit Christoph Oslislo.
- Das Gesundheitswesen im Fokus, Ordnungspolitischer Kommentar des Instituts für Wirtschaftspolitik und des Otto-Wolff-Instituts für Wirtschaftsordnung, Ausgabe 02/2018, zus. mit Larissa Hages.
2017
- "Die Folgen eines Unternehmensstrafrechts für mittelständische Unternehmen – eine ökonomische Betrachtung", in: Martin Henssler, Elisa Hoven, Michael Kubiciel und Thomas Weigend (Hrsg.): Grundfragen eines modernen Verbandsstrafrechts: Tagungen und Kolloquien, ISBN 978-3-8487-4272-1, Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden 2017, S. 147 – 170.
- "Die Kommissionslösung zur Festsetzung von Mindestarbeitsbedingungen und Lohnuntergrenzen in der Pflegebranche", in „Gesundheit und Pflege“, Heft 6/2017, S. 227 – 233, zus. mit Larissa Hages und Steffen J. Roth.
- OWIWO Discussion Paper 6/2017 Welche systematischen Unterschiede gibt es zwischen digitalen und analogen Plattformmärkten und was bedeutet das für ihre Regulierung? zus. mit Sandra Hannappel und Steffen J. Roth.
- OWIWO Discussion Paper 03/2017 Welche Faktoren bestimmen, ob digitale Plattform-Märkte einer Regulierung bedürfen?, zus. mit Sandra Hannappel und Steffen J. Roth.
- Bessere Entscheidungen mit weniger Informationen? Gute Verbraucherschutzpolitik sieht anders aus, Ordnungspolitischer Kommentar des Instituts für Wirtschaftspolitik und des Otto-Wolff-Instituts für Wirtschaftsordnung, Ausgabe 08/2017.
- Herausgeberin des Sammelbands Digitale Ökonomie - Wie verändern sich die Märkte? zur Ringvorlesung im Wintersemester 2016/2017 an der Universität zu Köln, zus. mit Sandra Hannappel.
- Ist Gleichheit gerecht? Ist Ungleichheit ungerecht?, Beitrag zum Essay-Wettbewerb der Hayek-Gesellschaft (3. Platz), zus. mit Christoph Oslislo.
- Arbeitslosengeld Q - wie wirkt's und wer profitiert?, Ordnungspolitischer Kommentar des Instituts für Wirtschaftspolitik und des Otto-Wolff-Instituts für Wirtschaftsordnung, Ausgabe 04/2017, zus. mit Larissa Hages.
- OWIWO Discussion Paper 01/2017 Helfen höhere Mindestlöhne in der Pflege?, zus. mit Larissa Hages und Steffen J. Roth.
2016
- Verbot von Versandapotheken als einziger Ausweg? Lösungsansätze nach dem EuGH-Urteil zur Preisbindung, Ordnungspolitischer Kommentar des Instituts für Wirtschaftspolitik und des Otto-Wolff-Instituts für Wirtschaftsordnung, Ausgabe 12/2016, zus. mit Clemens Recker.
- Verzögerungen in Baugenehmigungsverfahren - Gründe, Folgen und Lösungsansätze (Hrsg. BFW Landesverband Nordrhein-Westfalen e.V.), zus. mit Oliver Arentz, Larissa Hages, Sandra Hannappel und Clemens Recker.
- OWIWO Discussion Paper 04/2016 Behavior-based tariffs in health insurance - compatibility with the German system, zus. mit Christine Arentz
- Brexit - und jetzt?, Ordnungspolitischer Kommentar des Instituts für Wirtschaftspolitik und des Otto-Wolff-Instituts für Wirtschaftsordnung, Ausgabe 07/2016.
2015
- OWIWO Discussion Paper 3/2015 Was bedeutet die Einführung eines Unternehmensstrafrechts für KMU? Eine ökonomische Betrachtung der Verbandsverantwortlichkeit, zus. mit Oliver Arentz.
- Verhaltensforscher im Kanzleramt - Nicht nur wirksam, sondern auch transparent regieren, Ordnungspolitischer Kommentar des Instituts für Wirtschaftspolitik und des Otto-Wolff-Instituts für Wirtschaftsordnung, Ausgabe 11/2015.
2014
- Umweltschutz sauber eintüten – Die EU reduziert den Plastiktütenverbrauch, Ordnungspolitischer Kommentar des Instituts für Wirtschaftspolitik und des Otto-Wolff-Instituts für Wirtschaftsordnung, Ausgabe 12/2014, zus. mit Adrian Amelung.
Institut für Wirtschaftspolitik an der Universität zu Köln
Pohligstraße 1, 50969 Köln, Tel.: +49 (0)221 470-5347, E-Mail: iwp(at)wiso.uni-koeln.de